Nachdem Venus als Königin des Himmels diesen Sommer wunderbar am Abendhimmel gestrahlt hat, verschwand sie vorübergehend vom Himmel, um Ende August am Morgenhimmel wieder aufzutauchen. „Alles fügt sich und erfüllt sich, musst es
nur erwarten können und dem Werden deines Glückes Jahr und Felder reichlich gönnen."
Dieses Gedicht stammt von Christian Morgenstern, der in seinem Namen schon die Venus verborgen hat und uns damit zeigt, dass wir Glück nicht erzwingen können, sondern es passiv, empfangend als Geschenk erhalten. Es geht bei Venus ums Finden, nicht ums Suchen.
„Alles kann ich finden, wenn ich nur weiss, was ich suche." Glück ohne Bewusstheit ist undenkbar. Der Weg der Venus führt uns über die Integration von Mars im Laufe der Zeit (Saturn) zu höher dosierter Wahrheit, zu Bewusstheit (Uranus). Uranus möchte
uns über die Intuition mit der kosmischen Ordnung bekannt machen, die auch im Irdischen ihre Wirkung hat. Er bestimmt als heiliger Geist (Urmutter), von Saturn in der Realität ausgeführt, wann und wo wir geboren werden.