So wie es in der Astrologie in den letzten Jahren Mode geworden ist von Psychologie zu reden, so redet man als guter Astrologe natürlich auch von wissenschaftlicher Forschung. Man zitiert Eysencks Maximen einer objektiven Forschung in der Astrologie. Man mockiert sich über Carlsons negative, oder Niehenkes Null-Findungen. Man erwähnt ehrfürchtig – weil ja so beweiskräftig – Gauquelins «Mars Effekt», meist aber ohne in der praktischen Horoskoparbeit etwas mit den «Gauquelinzonen» anfangen zu können (stellen sie wirklich die klassisch starken «Eckhäuser» in Frage?). Es scheint niemand echt darum bemüht zu sein, die Erkenntnisse einzelner Forscher ins astrologische Lehrgebäude einzubeziehen. Warum eigentlich – so
müsste man fragen – wird nur zitiert, und weiter nichts ?